Schulfrei, ein DJ und kostenlose Krapfen?

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von Charlotte Rehtanz, Theresa Damps und Stella Pipitone

Ihr habt bestimmt alle schon mal von den Schülersprechern gehört. In diesem Schuljahr sind dies Heidi Haberer (11B), Annalena Gunnesch (11B) und Isabel Schwarz (10D). Doch wisst ihr überhaupt, um was sie sich alles kümmern? Wir sprechen mit den Schülersprecherinnen über ihre Aufgaben und Ideen.

Heidi, wie ist es jetzt schon zum zweiten Mal Schülersprecherin zu sein bzw. warum wolltest du es wieder werden?

„Es ist sehr aufregend, es gefällt mir auch mit allen zusammen zu arbeiten und es hat mir Spaß gemacht.“

Isabel, du bist die Jüngste. Wie verträgt es sich, mit deinen Co-Schülersprecherinnen und den Verbindungslehrern zu arbeiten.

„Also ich war ja in den letzten Jahren PR-Teamleitung und ich habe auch daran gearbeitet, dass Apollo und die SMV sich mehr verbinden. Deswegen war der Austausch mit den Verbindungslehrern schon lange da und ich finde es richtig cool, dass wir ein Team und in dieser Konstellation dieses Jahr sind.“ 

Annalena, was vermisst du an der Mottotag-Teamleitung bzw. was findest du jetzt als Schülersprecherin besser?

„Ich vermisse eigentlich nichts, weil ich mit der neuen Teamleitung des Mottotagteams in Verbindung stehe. Als Schülersprecherin gefällt mir das Organisatorische besser, weil dies mir schon immer Spaß gemacht hat und auch weil wir so im direkten Austausch mit Herrn Stockmeier sind und Sachen durchbringen können, welche man sonst nicht machen kann.“

Nun haben wir noch ein paar allgemeine Fragen. Warum wolltet ihr Schülersprecher werden?

Heidi: „Wie schon zuvor gesagt, gefällt es mir, bei allem mithelfen zu können und auch dass ich meine Ideen einbringen kann. Anfangs war ich Deko-Teamleiterin, aber jetzt kann ich bei allen Teams mithelfen, meine Ideen aufzeigen und sie auch mehr unterstützen. Das fand ich schon immer am besten an der SMV: zu helfen und wie Annalena schon gesagt hat, auch mit Herrn Stockmeier mehr im Kontakt zu sein.“

Unsere Schülersprecherinnen Heidi, Annalena, Isabel (v.l.) mit den Verbingslehrkräften Herr Trescher und Frau Walther

Isabel: „Ich schließe mich da an. Ich mochte es auch schon immer zu organisieren und ich finde es deshalb auch gut, in diesem Amt sein Bestes für die Schule zu geben und Anliegen durchzusetzen, die man sonst nicht machen kann und deswegen macht mir das Spaß.“

Annalena: „Ich schließe mich dem an. Mir gefällt eben auch das Organisieren am besten und da ich bereits schon zwei Jahre lang Teamleitung war,  wollte ich es wagen, diesen Schritt weiterzugehen .“

Was sind eure Aufgaben? Macht ihr alles zusammen oder übernimmt jede einen eigenen Bereich?

Isabel: „Unsere Aufgabe ist es, uns um die SMV-Aktionen zu kümmern, aber das funktioniert natürlich nur in Zusammenarbeit mit den Teamleitern und mit den Verbindungslehrern. Wir schauen immer, wer denn was übernehmen will und teilen uns die Arbeit dann gerecht auf.“

Annalena: „Ja es läuft meistens so, dass z.B. ich bei den Anmeldungen zu tun hatte und dafür haben Heidi und Isabel bei der Versammlung mehr gesagt. Oder Heidi fährt bald zu einen Treffen der Schülersprecher ganz Bayerns und Isabel und ich nehmen an der Schulforumssitzung teil. Wir schauen, dass es gut aufgeteilt ist.“

Heidi: „Unsere Aufgabe ist es, dass die SMV funktioniert, damit wir auch Herrn Trescher und Frau Walther Arbeit abnehmen können, sodass nicht auf ihnen die ganze Last liegt. Dazu gehört auch, dass die Schüler erst zu uns kommen, bevor sie zu den Lehrern gehen.“

Habt ihr denn noch genug Freizeit oder geht sie stark verloren?

Annalena: „Ich habe eigentlich schon noch genug Freizeit. Also es nimmt schon Zeit in Anspruch, aber es ist nicht so, dass man sagt, es ist zu viel.“

Isabel: „Es kommt, glaube ich, auch immer auf die Zeit an, weil z.B. jetzt am Anfang, wo auch noch viel Organisatorisches ansteht, nimmt die SMV unsere Zeit natürlich mehr in Anspruch. Doch in der Mitte des Schuljahres ist es so, dass nicht viele Aktionen vor der Tür stehen.“

Heidi: „Ja ich finde auch, dass man noch genug Zeit hat, vor allem Frau Walther und Herr Trescher unterstützen uns auch, falls es zeitlich bei uns nicht so gut klappt. Da wir ja drei aktive Schülersprecherinnen sind, sind die Aufgaben immer gut aufgeteilt.“

Findet ihr, ihr werdet ernst genug genommen ?

Heidi: „Ich finde von Frau Walther und Herrn Trescher zu 100 Prozent, denn sie versuchen immer, uns zu unterstützen und sehen auch unsere Ideen, vor allem jetzt auch um uns für die Gespräche mit Herrn Stockmeier vorzubereiten. Bei manchen Punkten kann uns die Schulleitung einfach nicht entgegenkommen, weil sie es eben so vielen Menschen Recht machen muss, aber im Großem und Ganzen schon.“

Isabel: „Ich würde auch sagen, dass wir, wenn wir jetzt in einer Diskussion mit der Schulleitung sitzen, einfach von unterschiedlichen Seiten kommen. Wir als Schülersprecher vertreten eben die Schülerseite und geben unser Bestes, uns für euch einzusetzen.“

Annalena: „Ich finde schon, dass wir ernst genommen werden, vor allem auch von den Verbindungslehrern. Da besteht auch immer ein guter Kontakt. Also wir werden ernst genommen, es ist nur immer viel drum herum und dadurch fühlen sich auch andere manchmal nicht so ernst genommen.“

Es ist ja so: Heidi ist die erste Schülersprecherin, Isabel die zweite und Annalena die dritte. Merkt man da ein großen Unterschied?

Heidi: „Ne, ich find eigentlich nicht. Also letztes Jahr war ich ja auch schon Schülersprecherin und da haben wir es nicht so wirklich gehandhabt, dass wir alles gleich aufteilen und dann hat jemand auch mal gesagt: Ja du bist Erster, regel‘ du das mal. Doch bei uns merkt man keinen Unterschied.“

Isabel und Annalena : „Da würden wir uns anschließen.“

Benutzt ihr denn eurer Amt oft, um den Unterricht zu umgehen?

Annalena: „Nein, ich glaube auch als Teamleiter hat man mehr Ausreden.“

Heidi: „Denn wir müssen ja auch eher nachmittags da sein und nicht während des Unterrichts“.

Gibt es oft Auseinandersetzungen zwischen den Verbindungslehrern, der Schulleitung und euch?

Isabel: „Nein eigentlich nie. Wenn, dann diskutieren wir, aber Auseinandersetzungen gibt es nicht.“ 

Heidi: „Nein. Wie vorhin schon gesagt, gibt es zwar immer verschiedene Ansichten, doch für Herrn Stockmeier ist es auch nicht leicht, es allen Recht zu machen.“

Gibt es unter euch Auseinandersetzungen?

Alle : „Nein wir haben immer dieselben Ideen.“

Stellt euch vor, ihr hättet 100 Euro für ein Schulprojekt, was macht ihr damit?

Isabel: „Wahrscheinlich würden wir uns erstmal zusammensetzen und uns beraten. Ich würde mit dem Geld irgendeine Aktion unterstützen, welche einen Mehrwert für die Schule bringt und zeigt, dass die SMV existiert und natürlich auf der Seite der Schüler steht.“

Heidi: „Ich würde irgendeine Aktion machen, an der alle mitmachen können und dann jeder merkt, dass die SMV richtig cool ist. Eine Wasserschlacht oder so was, was allen richtig Spaß macht und sich die Schüler dann darauf freuen.“

Was ist denn das Erste, was euch in den Sinn kommt?

Heidi: „An einem heißen Tag im Sommer schulfrei haben und eine Wasserschlacht machen.“

Isabel: „Genau, ich würde noch einen DJ dazu buchen.“

Annalena: „Ja. Oder im Winter, wenn wir den Krapfenverkauf haben, alle Krapfen umsonst anbieten. Das ist zwar mit 100 Euro etwas schwer für die ganze Schule, aber es wäre eine Idee.“

Wir hoffen, ihr konntet durch dieses Interview unsere Schülersprecherinnen etwas besser kennenlernen. Habt ihr sonst noch Fragen an sie oder an die SMV?

Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

Eine Antwort

  1. Potato

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