Wie geht es unseren Apian-Bienen im Winter?

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von Juliana Kleinschmidt

Bienen sind wichtig aber sie werden immer weniger. Es gibt verschiedene Gründe weshalb es ihnen immer schlechter geht. Vor allem sterben sie im Winter, wenn sie nicht genügend Futter haben oder ihr Bienenstock wird von einer Maus besetzt. Manchmal haben sie keinen ordentlichen Unterschlupf und erfrieren. Bei diesen Problemen können wir ihnen helfen. Im Herbst gibt es verschiedene Arten wie man die Bienen im Winter unterstützen kann.

Arbeiterinnen auf den Waben

Im Schulgarten beispielsweise wird im Winter überprüft, ob in allen Bienenvölkern die Königin noch lebt und die Futtervorräte werden aufgefüllt. Besonders wichtig ist aber die Königin. Diese muss man vor dem Winter suchen, denn sonst überlebt dieses Bienenvolk den Winter nicht. Die Bienenkönigin erkennt man daran, dass sie einen kleinen roten Punkt auf dem Rücken hat.

Aber falls die Königin nicht mehr zwischen den Waben ist, müssen zwei Bienenvölker vereint werden. Das ist eine heikle Angelegenheit, denn die Völker sehen sich als Konkurrenten und bekämpfen sich. Das sieht so aus, dass sie sie sich gegenseitig stechen und dadurch auch töten.

Schutz der Einflugöffnung

Allerdings können auch Mäuse den Bienen gefährlich werden. Mäuse suchen schließlich im Herbst/Winter einen warmen Unterschlupf, in dem sie ihren Winterschlaf halten. Aber wenn man das Einschlupfloch an den Bienenstöcken nicht schützt, z.B. mit einem Kammähnlichen Gitter, würde eine Maus sicherlich in den Bienenstock schlüpfen und dort die Wintervorräte wegfressen. Das ist sehr problematisch für Bienen, denn wenn eine Maus sich einmal in einen Bienenstock eingeschlichen hat, ist ein Bienenvolk schon so gut wie verloren.

All diese Dinge müssen wir bei unseren Apian-Bienen im Schulgarten beachten.     

Bienenstöcke im Schulgarten

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